Mark Farago, geboren in Szeged (Ungarn), studierte Violine und Komposition am Franz-Liszt-Konservatorium in Szeged, Klavier bei Christian Favre am Conservatorie de Lausanne (Diplom mit Auszeichnung 1994 im Fach Klavier und Kammermusik) und bei Dominique Merlet am Konservatorium von Genf. Weitere Studien folgten bei Peter Efler an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien und schließlich bei Leonid Brumberg (ehemaliger Schüler und Assistent von Heinrich Neuhaus) am Prayner-Konservatorium Wien. Er nahm an Meisterkursen von Lívia Rév, Kornél Zempléni, Paul Badura-Skoda und Vladimir Ashkenazy teil.
Mark Farago gab seit 1992 zahlreiche Konzerte in Ungarn, der Schweiz, Österreich, Frankreich und Deutschland. Unter seinen Auftritten waren Solo- und Kammermusikkonzerte an der Ungarischen Akademie der Wissenschaften in Budapest, Salle Paderewski in Lausanne, Conservatoire national supérieur de musique et de danse de Paris, Musikverein Wien, Herbert von Karajan Zentrum Wien, Brucknerhaus Linz, Carinthischer Sommer Ossiach/Villach, Philharmonie Luxembourg und Beethovenhaus Bonn. Seine musikalischen Tätigkeiten sind durch zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen (Radio Espace 2 in Lausanne und Genf, ORF Wien, Bartók Rádió Budapest) dokumentiert.
Mark Farago ist Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe. 2001-2002 war er Stipendiat des Herbert von Karajan Zentrums in Wien.
Seit 2015 ist Mark Farago auch als Organist tätig und widmet sich mit Begeisterung der Alten Musik und Kirchenmusik. Er arbeitet regelmäßig mit verschiedenen Ensembles und Orchesterformationen und wirkt als Continuospieler bei Aufführungen von Kantaten und Oratorien mit.
Als Solist und Kammermusiker (sowohl am Klavier als auch an der Orgel) umfasst sein Repertoire Musik der Renaissance und des Barock, über Mozart, Beethoven, die romantische Klavierliteratur bis hin zu Debussy, Ravel und Bartók.